Die Ernst-Reuter-Schule 1 ist ein Oberstufengymnasium, in das jährlich in der E-Phase Schüler:innen aus bis zu 30 verschiedenen Schulen Frankfurts aufgenommen werden.
Pädagogisches Konzept
Die Beibehaltung eines Klassenverbands und der Tutor:in als Klassenlehrer:in bis zum Abitur sind essentielle Bestandteile unseres pädagogischen Selbstverständnisses und prägen die Arbeit an unserer Schule.
Das MuM-System ergänzt das Klassenprinzip um die individuelle Beratung der einzelnen Schüler:innen in Bezug auf die Lernprozessbegleitung, die psychosoziale Begleitung und die Beratung zur OAVO, die für den/ die Tutor:in bzw. Klassenlehrer:in angesichts einer mittleren Klassengröße von circa 27 Schüler:innen mit dem in der Präambel beschriebenen Hintergrund eine enorme Herausforderung ist.
PeP-Unterricht
„Der, der liest, zerstört seine Grenzen.“
Was ist PeP?
PeP ist „Perspektiven entwickeln durch Progression im sprachlichen Bereich“. Es ist ein fächerübergreifendes Lese- und Schreibtraining. Als verbindliches Fach in der E-Phase wird es unterrichtet, um die Schüler:innen auf die sprachlichen Herausforderungen in Oberstufe, Abitur und Studium vorzubereiten.
„Die ERS1 unterstützt die Schüler:innen bei der Verbesserung ihrer Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe – Sprachförderung durch PeP mobilisiert ihre Begabungsreserven.“
(M. Schmidt-Dietrich, ehemalige Schulleiterin)
Die Teamarbeit ist eine der zentralen Säulen für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit an unserer Schule.
In den letzten Jahren hat sich die Schulwirklichkeit stark verändert. Die "neuen Medien" (Internet, Multimedia, Intranet, Schulsoftware, Soziale Netzwerke, ...) drängen in dieses Gebiet, bedingen neue Herausforderungen und bewirken viele Veränderungen. Neue Medien können Plattformen für die Bildung und Unterstützung von Lerngemeinschaften bieten, sie befördern aber auch das gemeinsame Lernen eines Kollegiums, das sich Schritt für Schritt auf die Nutzung neuer Medien im Unterricht und in der Schule einlässt. Die Ernst-Reuter-Schule hat sich diesen Anforderungen schon seit längerem gestellt und auf vielfältige Art und Weise darauf reagiert. Wichtig war uns eine „nachhaltige“ Entwicklung, welche die erzielten Erfolge fest in der täglichen Arbeit verankert.
In einer Zeit tief greifender Umbrüche in der Arbeits- und Berufswelt hat die Schule mehr denn je die Aufgabe, Schüler:innen Hilfen für die individuelle Berufsorientierung anzubieten.