Die Musik an der ERS1 hat eine besondere Note...
Musikpraktische Kurse und "JIMS" (Jazz und improvisierte Musik in die Schule)
Neben den „traditionellen“ Musikkursen, die Theorie und Praxis miteinander verbinden, gibt es die musikpraktischen Kurse. In diesen Kursen wird der Schwerpunkt auf die Praxis gelegt und ist besonders für Schülerinnen und Schüler geeignet, die bereits Vorkenntnisse bzw. besonderes Interesse am Musikmachen haben. Instrumentalist*innen und Sänger*innen sind gleichermaßen dafür geeignet. Inhaltlich ist trotzdem eine Orientierung am Lehrplan gegeben, denn die musikpraktischen Kurse haben auch eine theoretische Komponente entlang des Lehrplans. Jedoch steht hier im Vordergrund das praktische Musizieren, um so die Inhalte konkret werden zu lassen.
- Einführungsphase: Kompensation mit allen Schülerinnen und Schülern
- Qualifikationsphase, 1. Halbjahr: Form in der Musik
- Qualifikationsphase, 2. Halbjahr: Brennpunkte der Musikgeschichte (Beginn 20. Jahrhundert: Jazz, Impressionismus, Expressionismus, Atonale Musik,...)
- Qualifikationsphase, 3. Halbjahr: Musik im Umfeld der Künste
- Qualifikationsphase, 4. Halbjahr: Musik hören, machen, verstehen
Die Ernst-Reuter-Schule 1 nimmt in diesem Sinne an dem Projekt „Jazz und improvisierte Musik in die Schule“ der Polytechnischen Gesellschaft teil. Der freie Umgang durch Improvisation und die individuelle Gestaltung der Musik ist hier erklärtes Ziel. Die Schule wird durch Workshops in dieser Entwicklung von Profimusiker*innen der Initiative unterstützt.
Weiter unten ein Hörbeispiel des Q3-Kurses aus dem Schuljahr 2020/21, das Klassik, Jazz und improvisierte Gestaltung am Beispiel von „Clair de Lune“ von Debussy und dem „Blues by Five“ von Red Garland umsetzt.
Szenen aus dem Unterricht:
Die Musikkurse werden von Andreas Scheer und Wolfgang Schmitt-Gauer unterrichtet.