Arbeitsgemeinschaften

Seit diesem Schuljahr gibt es an der ERS1 eine 3D-Druck AG unter der Leitung von Herrn Becker. Die AG trifft sich jeden Donnerstag in der 7. und 8. Stunde.

Mit 3D-Druck lassen sich Dinge nach eigenen Vorstellungen gestalten und herstellen. Ob kaputte Teile im Haushalt, die schnell ersetzt werden müssen, oder das Erschaffen einzigartiger Geschenke – der 3D-Druck bietet unzählige Möglichkeiten. Im Internet gibt es Millionen von vorgefertigten 3D-Modellen, die direkt gedruckt werden können, so dass man auf eine riesige Sammlung von praktischen Helfern für den (Schul-)Alltag, festlichen Dekorationen, Ersatzteilen, Werkzeugen und Spielereien zurückzugreifen kann. Zudem eignet sich der 3D-Druck hervorragend, um selbst kreativ zu werden und eigene Modelle zu entwerfen, egal ob künstlerisch, spielerisch oder nützlich, ganz nach den eigenen Bedürfnissen. In der 3D-Druck-AG beschäftigen wir uns mit der Technik des 3D-Drucks, der Software zum Steuern des Druckers und zum Entwerfen eigener Modelle. Uns stehen 2 moderne 3D-Drucker zur Verfügung, eines mit Filamentwechselsystem für Mehrfarbdruck.

Die AG Antidiskriminierung ist eine Arbeitsgruppe aus Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften, die sich für Vielfalt und Respekt an unserer Schule einsetzt. Sie hat sich seit ihrer Gründung Anfang 2022 zu einem wichtigen Bestandteil unserer Schulgemeinschaft entwickelt. Entstanden aus einer Diskussion im PoWi-Unterricht der Klasse 11f bei Frau Kazmierczak, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage, warum sich manche Menschen nicht als Teil der Gesellschaft fühlen. Diese Überlegungen führten zu einer intensiven Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, wie z.B. der Abwertung von Sinti und Roma oder langzeitarbeitslosen Menschen, und schließlich zur Gründung der Anti-Rassismus AG.

„Der Arbeitsbereich „Sucht- und Gewaltprävention“ der Gesundheitsfördernden Schule zielt auf die Herausbildung einer gefestigten Persönlichkeit, die die Verantwortung für die eigene Gesundheit übernimmt und Genussfähigkeit mit kritischem Bewusstsein verbindet.

Gesundheitsfördernde Schule unterstützt die Entwicklung von Persönlichkeiten, die in der Lage sind, Konflikte zu erkennen und konstruktiv zu bearbeiten. (…) ACBR Die Gesundheitsfördernde Schule wirkt im Bereich Sucht- und Gewaltprävention (…) daran mit, dass die Gesundheits- und Schutzfaktoren und nicht die Risiken wie Substanzmissbrauch oder Gewaltverhalten im Zentrum der pädagogischen Arbeit stehen und das Klima des gemeinsamen Lernen und Arbeitens bestimmen. Die Gesundheitsfördernde Schule (…) ist mehr als nur „rauchfrei“, drogenfrei“ oder „gewaltfrei“ - sie fördert die seelische Gesundheit!“

(Quelle: https://kultusministerium.hessen.de/Unterricht/Schule-Gesundheit)

Die Arbeitsgruppe Schulentwicklung (AGSE) diskutiert die Entwicklung der Schule. Sie begleitet Entwicklungen aus dem Kollegium und stößt neue Prozesse an. An den offenen Treffen arbeitet in der Regel ein gutes Dutzend Menschen mit, das ist etwa ein Viertel des Kollegiums. Neben vier bis sechs Terminen im Schuljahresverlauf begibt sich die AGSE alle paar Jahre in Klausur, um die Schulentwicklung zu reflektieren und neue Schwerpunkte zu entwickeln. Die AGSE ist personell mit Steuergruppe und Schulleitung verzahnt und berichtet regelmäßig der Gesamtkonferenz.

Ansprechpartnerinnen sind Rhonda Kreet und Jessica Surmund.